Monatsarchiv für Januar 2007

Mit erfundenen Produkten auf der Suche nach undichten Stellen

Dienstag, den 16. Januar 2007

iPhone fake Laut einem Bericht von Golem.de lanciert der Computerhersteller Apple gezielt Informationen zu erfundenen Produkten, um herauszufinden, wo es firmenintern undichte Stellen gibt. Durch diese Maßnahmen solle herausgefunden werden, auf welchem Wege geheime Informationen zu geplanten Produkt-Innovationen ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.
Apple ging in der Vergangenheit bereits mehrfach juristisch gegen Online-Foren und Blogger vor, die Gerüchte und Informationen zu noch nicht veröffentlichten Produkten im Internet verbreiteten.

vollständiger Bericht auf Golem.de: Geheimhaltung: Apple lanciert gezielt fingierte Produkte

Perfekte Fälschung von Mondstaub erwünscht

Sonntag, den 7. Januar 2007

Mond Fälschung im Dienst der Wissenschaft
Zur Vorbereitung der geplanten Mondmissionen lässt die Nasa mangels echtem Material künstlichen Mondstaub herstellen, um Maschinen, Material und Menschen testen zu können.

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Zwar hatte die Nasa bereits Anfang der 90er Jahre 25 Tonnen eines Mondstaub-Imitats (JSC-1) hergestellt, die aber auch bereits verbraucht sind.

Daher wurde nun die Produktion von weiteren 16 Tonnen JSC-1A in Auftrag gegeben. Eine Tonne Feinstaub ist schon hergestellt, 14 Tonnen mit mittelgroßen Partikeln und eine Tonne mit groben Steinchen werden von der Firma Orbitec produziert und danach von Wissenschaftlern der U.S. Geological Survey und der University of Colorado at Boulder geprüft, ob die chemischen, mineralogischen und geotechnischen Eigenschaften tatsächlich hinreichend genau dem Mondstaub bzw. -sand gleichen.
[...]

vollständiger Artikel auf telepolis.de: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24333/1.html
Pressemeldung der NASA: True Fakes: Scientists make simulated lunar soil

Gefälschte Bankautomaten klauen Kartendaten

Donnerstag, den 4. Januar 2007

EC GeldautomatDie Kriminalpolizei warnt vor gefälschten Bankautomaten, mit denen Betrüger versuchen, an die Kartendaten von Bankkunden zu gelangen. Über täuschend echt aussehende Attrappen, die vor den eigentlichen Automat geklebt werden, lesen die Täter den Magnetstreifen der dort eingeführten EC-Karten aus. Über versteckte Minikameras wird versucht, auch die Eingabe der PIN-Nummer mitzuschneiden. Mit den so ergaunerten Angaben wird anschließend das Konto der Opfer geplündert.